Niederschlagproblematik trotzen: Professionelle Bewässerung
In Deutschland waren 23 der vergangenen 25 Jahre zu warm. Alleine das Jahr 2015 war zusammen mit den Jahren 2000 und 2007 das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Messungen. Der Deutsche Wetterdienst ist sich sicher und bezeichnet diese Entwicklung als erlebten Klimawandel. Insgesamt hat sich in Deutschland die Temperatur seit 1881 um rund 1,4 Grad Celsius erhöht. Diese allgemeine Erwärmung geht zudem einher mit einer nicht zu unterschätzenden Niederschlagproblematik. Laut des Deutschen Wetterdienstes gab es im Sommer 2015 mehr als 20 Tage ohne wirklich nennenswerten Niederschlag. Zumindest im regionalen Kontext beschreiben die Experten diese Gegebenheiten unter dem Strich treffend mit einem Wort: Dürre.
Von der Hausgartenberegnung bis zur Golfplatzberegnung
Verschärft wird diese Trockenheit oftmals noch durch damit einhergehende Auswirkungen wie zum Beispiel dem so bezeichneten Wärmeinsel-Effekt. Dieser wird ausgelöst etwa durch eine dichte Bebauung oder zum Beispiel durch versiegelte Flächen. So entstehen dann vorzugsweise in Städten und Ballungsgebieten Hitzeinseln, die quasi wie riesige Wärmespeicher wirken und auch ein tatsächliches Abkühlen in der Nacht schlichtweg verhindern. Auch in Heilbronn mit seinen neun Stadtteilen und seiner teilweise dichten Bebauung sind die Auswirkungen von Hitzeperioden im Sommer deutlich zu spüren. Wer sicher stellen möchte, dass Grünflächen, Gärten oder zum Beispiel auch Tennis- und Golfplätze stets ausreichend bewässert werden und damit auch den Verdunstungskälte-Effekt aufrecht erhalten, muss für eine entsprechende Bewässerung sorgen.